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19.01.2004 13:14

Lymphangiosis Carcinomatosa
 
Hallo,

seit 2 Jahen hat meine Mutti Lymphangiosis Carcinomatosa ausgehend von einem Mama Ca.
Alle Versuche diese Erkrankung mit Hormonen und Chemo etwas in den Griff zu bekommen schlugen fehl.
Der allgemeine Zustand verschlechterte sich nach jeder Chemo mehr. Meine Mutti verlor in den letzten zwei Jahren an die 20 Kg. Gewicht obwohl durch Infusionen und spezielle Nahrung versucht wurde das Gewicht zu stabilisieren.(z.Zt. 45 kg bei einer Größe von 1,69 cm). Das schlimmste ist aber dass die rechte Lunge vollständig mit Wasser vollgelaufen ist und deshalb eine extreme Atemnot besteht. Auch ein Absaugen des Wassers im Krhs. Heckeshorn verschaffte meiner Mutti nur etwa 3 Monate Erleichterung. Die rechte Lunge ist jetzt wieder bis oben mit Wasser gefüllt. Auch Entwässerungstabletten halfen überhaupt nicht. Seit zwei Monaten erhält meine Mutti Sauerstoff über ein elekt. Sauerstoffgerät. Knochenschmerzen, Schluckbeschwerden werden mit Morphium behandelt und erhalten meiner Mutti noch ein bisschen „Lebensqualität“. Wir alle Familienangehörige sind unendlich traurig, hilflos den körperlichen Zerfall mit ansehen zu müssen. Meine einzige Frage zielt darauf ob es noch eine Möglichkeit gibt, das Wasser in der rechten Lunge zu minimieren und somit diese furchtbare Atemnot zu lindern !!??

Vielen Dank allen die sich Gedanken machen !!!

Thorsten R.

Trude63 21.01.2004 23:27

Lymphangiosis Carcinomatosa
 
Lieber Thorsten,
kann Dir zwar keine Tipps wegen der Atemnot geben. Möchte Dir und vor allem Deiner Mutter aber trotzdem viel Kraft, Mut und immer ein Quentchen Hoffnung wünschen
Britta.

25.02.2004 12:21

Lymphangiosis Carcinomatosa
 
Lieber Thorsten,

während ich deinen Eintrag lese,
ist meine Mutter mit der selben Diagnose
seit 3 Wochen am Sauerstoffgerät zuhause.
Sie ist 66 und möchte noch nicht sterben,
alle Chemos und Maßnahmen konnten der Krankheit keinen Einhalt gebieten.
Ich verstehe deine Trauer und empfinde genau so eine Ohnmacht. Es hilft nun nur noch da sein und das Sterben erträglich zu machen. Leider habe ich
damit keine Erfahrung, meine Eltern haben sich
aber schon an ein Hospiz gewandt, das ist eine
Initiative zur Begleitung Sterbender. Diese Menschen haben oft einen guten Rat für auch ganz praktische Dinge.
Ich wünsche uns allen viel Kraft und Gegenwart
in dieser schweren Zeit,
Uli
name@domain.de


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