Krebs-Kompass-Forum seit 1997

Krebs-Kompass-Forum seit 1997 (https://www.krebs-kompass.de/index.php)
-   Bauchspeicheldrüsenkrebs (https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=10)
-   -   Was die zeichen wohl bedeuten (https://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64772)

Carter 04.12.2014 17:02

Was die zeichen wohl bedeuten
 
Hallo,

ich wende mich mit einer Frage an euch. Bei meinem Großvater 88 war ein Tumor am Pankreaskopf festgestellt worden. Er ist letzte Sommer daran operiert worden. Der Tumor hatte den Gallengang abgedrückt wodurch er ganz gelb geworden ist. Die Op hat er ganz gut verpackt. Erst hieß es der Krebs ist ganz weg, doch dann hat man Metastasen in der Leber festgestellt. Er ißt im Moment 6 Mahlzeiten am Tag nimmt aber nicht zu er ist bei 51 kg. Er bekam eine Leichte Chemo seit Sommer. Der Tumorwert ( keine Ahnung welcher er will nicht das einer von uns mit dem Arzt spricht) war bis her immer bei 70. Vor 2 Wochen stieg der Wert auf 2100 an. Vor einer Woche auf 2800. Und heute auch 5500.

Er ist auch immer öfters müde und legt sich hin.

Geliplie 04.12.2014 23:31

AW: Was die zeichen wohl bedeuten
 
Liebe(r) carter.
Dir hat noch niemand geantwortet, ob ich es so recht kann, denke ich nicht. Du müsstest mehr einstellen, Tumorformel, welche Chemotherapie... Wie lange dein Opa lebt, kann dir keiner sagen hier. Dass der Tumormarker ansteigt, ist natürlich kein gutes Zeichen. Echt beachtlich, dass dein Opa die op so weg gesteckt hat. Wie lang wurde operiert?
Versuch doch mal, mehr Details zu erfahren und hier einzustellen.
Ich wünsche euch alles Gute.
Geli

berliner-engelchen 05.12.2014 19:28

AW: Was die zeichen wohl bedeuten
 
Liebe/r Carter,

dass diese Erkrankung heimtückisch ist, wirst du beim lesen hier leider selbst feststellen müssen.
Dein Beitrag spiegelt Deine Ängste, das tut mir sehr leid für dich. ein so sprunghaft nach oben steigender Tumormarker ist auch wirklich beängstigend. Vielleicht möchtest Du deinen Opa noch mal fragen, ob Du ihn nicht bei den Arztgesprächen unterstützen/ teilnehmen kannst. Möglicherweise bringt es noch etwas, die Chemo noch einmal umzustellen und es mit einem neuen Wirkstoff zu probieren.
Frag den Arzt danach, welche Ansatzpunkte der Therapie er noch sieht.
Wenn nicht, dann schrecke vor dem Gedanken an einen Abschied nicht zurrück, sondern stelle dich dieser Herausforderung so offen und unmittelbar wie Du nur kannst. Das Abschied nehmen ist Teil des Lebens und Betroffene sind glücklich über alle angehörigen, die genug mut und Kraft mitbringen, sie auf dem WEg zu begleiten.

alles gute, falls du konkrete Fragen hast: wir beantworten sie gerne
Birgit


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:24 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.