Hallo Heike,
erstmal: Vielen, vielen Dank für Deinen lieben Brief. 
Ich hatte die ganze Zeit Stress, weil ich doch Montag und Dienstag die Leistungsnachweise hatte.
Samstag kam der Brief und er war eine willkommene Abwechslung zum Lernen 

Dann habe ich endlich meine Nichte mal wiedergesehen (das letzte Mal kurz nach Weihnachten). Ich bin mit ihr und meiner Schwester zum Friedhof gefahren. War am Samstag dreimal am Grab. Mama wäre 80 geworden.
Dann ist die Kleine tatsächlich mit mir ins Pflegeheim zu meiner anderen Schwester gefahren. Sie sagte sogar von sich aus: Mama Hause gehen. sie wollte alleine mit mir fahren. Dann noch schnell in den Edeka (nachdem meine Schwester schon angerufen hatte, dass ich nicht so lange mit ihr bleiben soll). Tja, das Einkaufen mit einem Kind kannte ich ja nicht. Der Wagen war schnell voll. 
Sonntag musste ich den ganzen Tag lernen. Wollte Dir eigentlich da schon für den Brief danken. Aber der Tag war so schnell rum. Montag nachmittag wieder bis Nachts gelernt. Und heute Mittag bin ich dann von Köln hier auf der Arbeit angekommen. Die Akten auf meinem Schreibtisch.... es geht noch.
Morgen wird gefeiert. Weiberfastnacht. Verkleide mich als Spinne.
Das mit Deinem Vater tut mir leid. Echt der Hammer. Kann verstehen, was Du fühlst. Ich schreibe Dir das aber auch lieber in einem Brief.
Danke fürs Trösten. Hast hoffentlich Recht.
Bis hoffentlich bald mal. Irgendwie bin ich immer im Stress. War gestern abend kaputt. Nur noch auf die Couch und fertig.
Liebe Grüße
Jeanine
Und danke, dass Du immer für mich da bist. Ich natürlich auch für Dich