Hallo KJ,
die Angst kann euch bei euren Diagnosen niemand nehmen. Du /ihr müsst lernen damit zu leben. Ich merke es ja an mir selbst... Wochenlang ist alles schick und dann schwabbt es mal wieder an die Oberfläche. Die kritische Begutachtung kenne ich auch, ich beobachte, stelle es beim nächsten Arzttermin vor, man beobachtet weiter und wenn es mir keine Ruhe lässt gehe ich eben zur OP. Auf eine Narbe mehr oder weniger kommts bei mir nicht mehr an, denn ich will leben und meine Tochter gerade mal 20 Monate alt, aufwachsen sehen.
Außerdem sag ich mir, ich werd so engmaschig kontrolliert, wenn doch was sein sollte, dann kann es nur im Anfangsstadium sein und damit hab ich Überlebenschancen. Meine Mutter (selbst seit 16 Jahren Brustkrebspatientin) macht mir sehr oft ganz viel Mut mit dem Krebs klar zu kommen sie ist eine echte Überlebenskämpferin und ich bewundere sie dafür.
Also Kopf hoch und sich mit der Familie beschäftigen, Kinderlachen ist die beste Medizin.
Liebe Grüße
Elli