So ihr Lieben, ich melde mich auch mal wieder. Hatte ja vor Kurzem geschrieben, dass meine Mutti an einem Rezidiv erkrankt ist, nach Knochenmetas vor etwa 2 Jahren.
Jetzt haben wir das traurige Ergebnis: Aus dem Knoten in der Brust, welches sich der Onkologe nicht mal angeschaut hatte (Kommentar: "Drücken sie nicht so viel an sich rum, da machen sie sich nur verrückt) wurde also ein 2,5cm großes Lokalrezidiv, aus den laut Onkologen seit einem dreiviertel Jahr bekannten angeblichen Schweißdrüsenentzündungen (Schwellung der Lymphkonoten, die meine Mutti immer wieder ansprach) wurden 8 von 8 befallene Lymphknoten und (bisher) eine Lebermetastase (ca. 1,4cm) kam nach Ultraschall und Biopsie auch noch dazu. Es zieht einen den Boden unter den Füßen weg. Am selben Tag, als meine Mutti von der Lebermeta erfuhr, erhielt sie auch noch die Nachricht, das auch bei ihrem Schwager Metastasen (nach Blasenkrebs vor etwa einem halben Jahr) in den Lymphen festgestellt haben und als wenn das noch nicht reicht, auch noch, das ihre Mutti gestorben ist. Manchmal fragt man sich wirklich, gehts noch??

Somit war Ostern bei uns alles andere als entspannt. Am Donnerstag haben wir ein Gespräch im Brustzentrum (will dabei sein), wie es nun weiter geht. Angedeutet war wöchentlich Chemo und Bestrahlung. Will mal fragen, inwieweit OP oder minimal invasiv was zu machen ist oder vielleicht eine regionale Chemotherapie möglich ist. Hat da jemand von euch Erfahrungen oder Tipps?
So das soweit von mir. Hoffe ihr hattet ein erholsameres Osterfest bei dem schönen Wetter. Und für Heike hoffe ich, das sie ihre Geburtstagsfeier wenigstens etwas genießen konnte
LG

Bärbel