AW: Gehirntumor meiner Mum
Aurinia,ich möchte dich hier willkommen heißen,es ist gut,das du hier hingefunden hast.
Klar ist das hier nicht der bereich,wo man sich einfach so mal herfindet,es ist für uns alle eher ein trauriger Anlass hier zu sein.
Aber sich hier austauschen zu können,mal eine Frage da zu lassen,Ideen zu bekommen,dafür sind wir da,aber auch mal,um sich den ganzen Kummer von der Seele zu schreiben,der einen begleitet wenn man entweder wie ich selbst an Gehirntumor erkrankt ist und sicher wenn kein Wunder geschehen wird daran sterben wird,oder wie andere hier die jemanden aus ihrem Umfeld haben und sich Sorgen machen.
Was deine "Mum"angeht,möchte ich dir mein Mitgefühl aussprechen,und es ist traurig,das die Familie nicht eine wirkliche Hilfe oder Unterstützung ist,und du leider weit von deiner Mum entfernt wohnst.
Dabei wäre es jetzt sowas von wichtig,das die "Mum"Menschen an ihrer Seite hat,die sie aufbauen,mutivieren,einfach ein Lächeln auf ihrem Gesicht zaubert,Kraft gibt um zu kämpfen.
Ich muß aber auch sagen,es ist wichtig,das deine Mum weiterhin isst und trinkt,denn der Körper macht sonnst eher schlapp,und sicherlich bekommt deine Mum auch Medikamente,die nicht "ohne"sind.
Das der neue MRT-Termin erst im Juni sein soll,wo doch schon die ersten "schatten"wieder auf den Bildern erkennbar sind,das finde ich heftig,vieleicht ist da noch was zu machen,frag dich mal durch,denn je eher um so besser für alles.
Hat deine Mum schon irgentwie "Ausfallerscheinungen"?
Hier werden sicherlich noch der ein oder andere einen guten Rat geben oder einen neuen Gedanken hineinwerfen können.
Wenn du irgentwas loslassen möchtes was in Sorge deiner Mum oder dich selbst betrifft,dann schreibe es hier hinein,es ist besser,als "runterzuschlucken",denn je mehr du weißt,umso sicherer und klarer kannst du deiner mum gegenüber treten.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft.
Lilli44
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