Hi, Nene,
ja, bei familärem Brustkrebs gibts hier auch verschärfte Standarts, das Problem bei mir war, trotz vorliegender familiärer Befunde und meinem eigenen hat keiner mal gesagt, so, Frau Bergmädel, und jetzt sprechen wir mal über BRCA. Blöderweise hatte ich nach Diagnose anderes im Kopf, dann hab' ich in der Zwischenzeit auch nicht mehr so viel an Krebs gedacht, und dann gibt es ja auch noch den lieben Alltag mit Arbeit, Beziehung, Freunden und anderen Zipperlein... Ich habs auch selbst verschleppt.
Aber, vielleicht oder wohl bestimmt ist doch was dran an der inneren Stimme. Jetzt, wo es drauf ankam, bin ich aus den Puschen gekommen, und der Befund ist noch echt klein.

Holi ...
Wie es jetzt weitergeht: Nächste Woche Staging: Knochenszinti, Lungen/AbdomenCT- mein Magengefühl dazu: Wo ist der Kotz-Smiley? Der gehört hier hin.
Dann Warten auf Gentestergebnis, höchstens noch drei Wochen, die Ärztin versucht, da Deruck zu machen. Dann entweder beide Brüste ab, wenn Ergebnis positiv, oder ertsmal eine Brust ab, später über Umwege wohl auch die zweite, wenn Ergebnis negativ.
Die zellen sind wieder hormonpositiv, wenn auch schwächer, also wieder AHT. Wahrscheinlich auch wieder Chemotherapie, aber das passende Schema muss noch gefunden wedren.
In welchem Film bin ich eigentlich? Sandra