AW: Therapie bei progesteronabhängigen Tumor
Hallo Bibo,
ich hab bei meiner Erstdiagnose 2001 (Öströgen negativ, Progesteron schwach positiv) auch Tamoxifen bekommen, zusätzlich monatlich Zoladex. Die wirkten bei mir jedoch nicht (hatte immer noch monatlich starke Blutungen und einen hohen Hormonspiegel), deshalb wurden ein halbes Jahr später die Eierstöcke entfernt. Tamoxifen nahm ich insgesamt nur 1 Jahr, weil ich diverse Nebenwirkungen hatte und die Ärzte damals der Meinung waren, es wäre eigentlich nicht nötig, da ja nur schwach hormonpositiv......2009 hatte ich dann ein Rezidiv, diesmal Östrogen und Progesteron stark positiv. Ob das auch gekommen wäre, wenn ich Tamox länger genommen hätte, kann heute natürlich niemand sagen, da ja selbst die Eierstockentfernung nicht ausreichend war...ich war übrigens damals auch 42 Jahre, heute ist es wohl so, dass über 40 selten Zoladex gegeben wird...
Liebe Grüße
Petra
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