Hallo Anke.
Ich denke wir können dich alle sehr sehr gut verstehen.
Der Schockzustand ist das heftigste fand ich. Man ist irgendwie nur Hülle.
ich bin eigentlich ein absolut früöhlicher, lockerer Mensch. Doch die ersten tage bin ich irgendwie "hohl" herumgelaufen, war einkaufen und bekam noch nciht mal ein nettes Lächeln für die Kassiererin hin was sonst Standart ist.
Das Aufwachen und denken es wäre ein Traum. Das habe ich immer noch. Meine Diagnose war im November und weil alles immer so holder die polter (zum Glück) läuft und man aus seinem normalen Alltag herausgerissen wird denkt man immer und immer wieder, dass das gar nicht man sleber ist und man doch mal aufwachen muss.
Ich fand die Stanzbiopsie auch schrecklich. trotz Brustzentrum, trotz Betäubung aber einfach schon weil man in so einem Schockzustand ist empfindet man das so schrecklich
Ich drücke dir jedoch trotzdem alle alle Daumen. Wenn du möchtest, suche dir jemanden zum reden. wenn nicht, mache es mit dir selber aus.(so bin ich zB ich wollte NIE jmd dabei haben- aber jeder ist anders)
Ganz wichtig wäre es wirklich dir - sollte der Befund sch... sein - dir ein zertifiziertes Brustzentrum zu suchen, am besten eines was mit deiner Gyn zusammenarbeitet.
Liebe Grüße,
Rebecca