AW: Hoffnung für eine Kämpferin
Hallo ihr :-)
Danke für eure lieben und aufmunternden worte.leider wird das nichts mehr bringen.der tumor bzw das ödem ist so groß, dass es etwa 3/4 der rechten hirnhälfte ausmacht und das ganze gehirn nach links drückt..es drückt dadurch auf den hirnstammm, wodurch sie auch nur so halb da ist und viel schläft.sie hat jetzt schon oft und lang die augen aufgehabt und durch zeichen auch zu verstehen gegeben, dass sie uns sieht und hört, schmerzen und angst hat.denn sie kann sich nicht mehr groß bewegen und nicht mehr reden..sie bekommt jetzt etwas gegen epilepsie und schmerzen und so und 24mg cortison.wenn sie bis mittwoch nichtacher wird ist das ein zeichen, dass das cortison nicht mehr anschlägt und man dann eigentlich nichts mehr für sie machen kann.der arzt war heute ein anderer und hat sehr nett mit uns geredet und sich viel zeit zeit genommen.waber wir mussten auch uns das gespräch erkämpfen..es ist so schwer für uns alle...
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Über die Zeit lernen wir mit dem Verlust umzugehen,
wir müssen es einfach ertragen,
aber die Einsamkeit und die tiefe Trauer bleiben immer.
 meine geliebte Mama
 24.03.1964 - 22.05.2012
Diagnose Glioblastom Januar 2012.. 5 Monate.. es ging viel zu schnell
Erinnerung an eine Kämpferin
Geändert von Seestern09 (03.05.2012 um 00:36 Uhr)
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