Einzelnen Beitrag anzeigen
  #9  
Alt 26.06.2002, 00:02
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Misteltherapie

Hallo,
ich spritze mir die Mistel (ISCADOR) jetzt bald zwei Jahre und vertrage sie ausgezeichnet. Um die Dosis genau kennenzulernen und zu prüfen, war ich damals für drei Wochen stationär in einer antrophosophischen Klinik. Hier wurde mir drei mal täglich die Temperatur gemessen (die Mistel kann ja Fieber erzeugen und je nach dem wird dies sogar bis zu einem gewissen Grad gewünscht, da es ein Zeichen dafür ist, dass der Körper reagiert), und zudem wurde auch regelmässig das Blut kontrolliert, um zu sehen, wie die Blutwerte sich auf die Misteldosis verändern.
Gespritzt wurde bei mir zwei mal die Woche, und zwar zuerst mit einer Mini-mini-Dosis, welche dann jedesmal ein bisschen stärker wurde. So konnte sich der Körper gut daran gewöhnen.

Nebenwirkungen sind da glaube ich gar keine bekannt. Das einzige, was geschehen kann, das ist, dass es bei der Einstichstelle (Bauch) eine Schwellung ergeben kann. Dies bis zur Grösse eines (alten) 5Mark-Stückes. Das wäre dann normal. Ebenfalls sind Rötungen und Juckreiz normal. Gegen den bisschen unangenehmen Schmerz bei der Schwellung helfen ein paar Tropfen CHINA-ÖL, die man gleich nach dem Einspritzen ein wenig einreiben kann!

Nur einmal geschah es, dass man mir - aus Versehen - ein paar Ampullen mit einer grösseren Dosis mitgegeben hatte. Leider bemerkte ich den Fehler auch nicht, und als dann meine Einstichstelle sich zu einer faustgrossen Beule ausweitete, bekam ich einen ganz schönen Schrecken! - Doch es war dann eindeutig die zu hohe Dosis, welche das bewirkt hatte.

Heute spritze ich also noch immer meine persönliche Dosis, darf aber jetzt alle acht Wochen eine Woche pausieren. Doch das Blut wird bei dieser Dosis-Veränderung auch heute noch immer genau geprüft.

Liebe Grüsse an Euch alle,
von Brigitte (aus der Schweiz)
Mit Zitat antworten