Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für eure Antworten, die uns auf jeden Fall sehr weiterhelfen!
Ich werde mal schauen, ob wir mit den Befunden noch vor der OP eine Zweitmeinung einholen, aber meine Mutter möchte im Moment lieber ein bisschen Ruhe, damit sie sich auf die OP einstellen kann.
Sie vertraut den Ärzten des Brustzentrums sehr und ist da auch nicht besonders kritisch, wie ich so nach und nach feststelle.
Ich hingegen lese hier Stunde und Stunde und mache mir Notizen, was man noch alles beachten muss/kann.
Das ist schon eine sehr komische Stimmung hier im Moment.
Meine Mutter ist mehr als optimistisch, mein Vater unterstützt das fast noch. ('Na seht ihr, ich habe doch gesagt, dass das alles gar nicht so schlimm ist.')
Und ich bin mittlerweile wieder eher pessimistisch, lasse mir das aber nicht anmerken.
Aber wenn ich lese, dass beim lobulären Typ Tamoxifen z.B. manchmal gar nicht anschlägt, dann bringen einem ja auch die besten Hormonrezeptoren nichts.
Und diese fiese Art der Ausbreitung des lobulären ist ja auch sehr negativ, wenn auch die Ki6 67 Rate mit 15 Prozent wieder recht gut ist.
Puh, mir raucht der Kopf und ich habe momentan einfach wieder große Angst, auch wenn der Termin am Freitag ja eigentlich sehr positiv verlaufen ist und keine Metastasen gefunden wurden.
Ich denke mal, dass es nun einfach sehr stark davon abhängen wird, ob die Lymphknoten befallen sind, da müssen wir erstmal wieder abwarten.
Tja, so wie früher wird es eben nie wieder werden...
Gute Nacht und liebe Grüße,
Tulip