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Alt 25.06.2004, 21:10
Gast
 
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

Hallo Brigitte,

ich lese hier auch seit längerer Zeit und verfolge die Einträge von Sunny und leide richtig mit. Ich bin allerdings nur Angehörige und meine Mutti ist letztes Jahr an Darmkrebs gestorben. Seitdem beschäftigt mich dieses Thema sehr, zumal ich natürlich auch damit rechnen muß, daß ich diese Krankheit auch bekäme, da ich in 1. Linie vorbelastet bin. Ich habe auch schon mit Ärzten darüber gesprochen und fast alle Ärzte meinen es sei "eine Alterskrankheit", haha...wie furchtbar zu wissen, wie leichtsinnig die Ärzte damit umgehen. Ich bin jetzt 39 Jahre und nun ja nicht mehr die Jüngste im Vergleich zu vielen Darmkrebspatienten hier.

Mich würde in Deinem Fall mal interessieren, bei einem 5kg ?!? Tumor müßtest Du ja theoretisch zugenommen haben? Und hast Du eigentlich nie mal ein großes Blutbild machen lassen, evtl. Tumormarker für Darm, der hätte doch irgendwas anzeigen müssen (man kann ja auch schon Entzündungen im Körper über die Blutsenkung und Leukozyten sehen)?


Liebe Sunny, ich hoffe, Du hast die Chemo heute etwas besser vertragen. Ich denke an Dich und würde Dir gerne einen Teil Deiner Schmerzen abnehmen, damit Du wieder Kraft sammeln kannst.

Liebe Grüße Heike