Liebe Villenbewohner
Es tut mir für alle leid, die in den letzten Tagen von Menschen, die euch nah oder auch fern gestanden haben und doch viel bedeutet haben, Abschied nehmen mussten
Es ist immer schwer, auch wenn man weiss, dass das Leben endlich ist.
Ich habe auch noch eine Oma die schon 85-zig Lenze zählt, gar nicht auszudenken dass sie mich vielleicht bald verlässt.
Ich hänge sehr an ihr, eigentlich hätte ich (habe ich) ja noch Eltern.
Die haben aber so wenig Interesse, dass sie es nicht mal geschafft haben ihre kranke Tochter einmal im Spital zu besuchen.
Meinen Vater habe ich erst 4 Monate nach meiner Krebsdiagnose das erste Mal gesehen und gehört und das wohl auch nur, weil ich meinen 40-zigsten Geburtstag feierte.
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Gestern war mein grosser Tag.
Endlich konnte ich meinen Gyn überzeugen, mir doch mein Fibroadenom zu stanzen.
Jetzt habe ich zwar Schmerzen in der Brust, aber ich fühle mich damit viel sicherer als nur mit der Feinnadelpunktion vom letzen Dezember.
Bei uns war der ganze Tag eine richtig dicke Hochnebelsuppe.
Aber für einmal Temperaturen über 0 Grad.
Da kommen doch schon bald richtige Frühlingsgefühle auf.
Ich hoffe mal, dass meine schön eingepackten Rosenbäumchen den Winter unbeschadet überstanden haben.
Heul, der letzte Winter hat allen den Garaus gemacht und sogar meine wunderschöne Clematis ist damals eingegangen.
Wegen vorhergesagten Temperaturen für Morgen bis 6 Grad sich richtig Happy fühlende Grüsse
Sandra