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Alt 04.07.2004, 20:09
Christina S. Christina S. ist offline
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Standard Darmkrebs- Hoffnung und Verzweiflung zugleich

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>Wer vom Staat lebt, von ihm möglicherweise seine Krankenversicherung und Wohnung finanziert bekommt, begeht in meinen Augen einen Betrug an der Gesellschaft derer, die den Sozialstaat finanzieren, wenn er anderweitig Geldzuwendungen erhält.
Ob nun selbst erbeten oder von außen angetragen lasse ich dahingestellt. < ("Lee-Loo")


Blödsinn. Ein Staat, der nicht in der LAge ist, seine Krankenkassen so weit zum Anstand zu verprflichten, daß Geld nicht höher als Leben bewertet wird, hat eigentlich nichts anderes verdient, als "betrogen" zu werden.

Sorry, aber Du tickst ja nicht ganz richtig. Die Spenden waren nicht für die Finanzierung einer neuen Wohnung oder für einen Luxus-Urlaub oder was weiß ich gedacht, sondern für eine medizinische Behandlung, eine skrupellose, "wirtschaftsorientierte" Krankenkasse verweigert. Durch die Übernahme der Behandlung seitens Menschen, die spontan das bilden wollten, was diese Kassen schon lange nicht mehr sind, nämlich eine "Solidargemeinschaft" nach dem Motto "Alle für einen, einer für alle", hätte das Sozialamt überhaupt nichts verloren, denn es sollte ja gerade nichts heimlich übernommen werden, was das Sozialamt dann unwissentlich doppelt bezahlt hätte.

Deinen Betrug-Vorwurf kannst Du Dir also sonstwohin stecken.



Entschuldige, Sunny, das mußte jetzt einfach noch sein, ich werde ab jetzt das Thema auch nicht mehr ansprechen.