Liebe Iris,

auch ich kann mit Dir mitfühlen - bin zwar nicht selbst betroffen, doch meine Mama hat metastasierenden Brustkrebs und wir wissen es seit 3 Monaten. Das erste Monat war ich in einem reinen Schockzustand, schön langsam bin ich etwas ruhiger geworden, da ich viel lese und recherchiere und viel mit meiner Mama rede. Eine Psychoonkologin wäre für Dich irrsinnig wichtig! Meine Mama hat täglich Besuch von Freunden und Familie und den Kontakt zu Nahestehenden braucht sie sehr dringend! Ich halte Dir die Daumen für Deinen KH aufenthalt. Und obwohl ich erst seit kurzem "dabei" bin habe ich auch schon gelernt die Ärzte nicht immer ernst zu nehmen, da sie prinzipiell schwarz sehen, negativ sind und das Schlimmste vorhersagen.
Ich glaube die Psyche ist irrsinnig wichtig, das solltest Du als allererstes angehen um auch Deine Panikattacken in den Griff zu bekommen. Vielleicht solltest Du Dr. Simonton lesen!
Freu mich von Dir zu hören und schicke Dir ein Aufmunterungsbussi!
Alles Liebe, MariaJudith