@ Norma
deinen Post hab ich heute morgen schon gelesen - hab ihn nur sacken lassen müssen, sonst wäre meine Antwort bestimmt anders ausgefallen.
Wie ich in Deiner Signatur gesehen habe, kennst du beide Seiten...Betroffene und Angehörige ... dieses auszuhalten, mitzumachen und weiterzumachen, dafür hast du meine Hochachtung und meinen vollsten Respekt.
Allerdings kann ich mit deiner Aussage
Zitat:
entschuldige, aber DU kannst nicht mehr!?
Findest du das nicht reichlich egoistisch von dir?
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überhaupt nichts anfangen...im Gegenteil, ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt und ich finds einfach nicht fair!
Patzel hatte eindeutig geschrieben, dass sie sich für die Beziehung entschieden hat. Und was bitte ist daran egoistisch, wenn diese "Eskapaden" (wie du sie nennst) bei der vorliegenden medizinischen Situation Angst machen, Verzweiflung hervorrufen und darüber nachdenken lassen, ob man das alles so mit tragen kann?
Ich gehe doch wohl recht in der Annahme, das du keinem Lungenkrebserkrankten bei schlechter medizinischer Versorgung sagen würdest...rauch nur weiter, ich verstehe dich oder einem Leberkrebserkrankten sagen würdest...trink ruhig, is ja normal.
Also ich bitte dich...da geht mir die Hutschnur hoch.
Patzel hat Ängste und Sorgen um ihren Freund und sein Verhalten ist vielleicht verständlich, aber nicht als normal einzustufen.
Ich habe auch nirgendwo lesen können, dass sie ihre Bedürfnisse über die ihres Partners stellt.
Meine Meinung zu deinem Post: fehl am Platz und übergriffig
@ Patzel
bitte denk nicht, dass die Meinung von Norma alltäglich und hier vorherrschend ist. Die meisten werden immer ein offenes Ohr für DEINE Ängste haben.
HelmutL hat es ja auch sehr schön ausgedrückt.