Einzelnen Beitrag anzeigen
  #5  
Alt 22.09.2013, 12:54
J.F. J.F. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.04.2007
Beiträge: 1.454
Standard AW: soll ich Informationen weitergeben?

Zitat:
Zitat von tochter02 Beitrag anzeigen
schluß endlich sagte sie zu mir :" ich weiß das was ich wissen muss und wissen will, denn nur wer seinen feind kennt, kann guten mutes gegen ihn kämpfen"
Genauso ist es. Nur wer seinen Gegner kennt, kann auch effektiv daran arbeiten ihm bei seinem Unwesentreiben zu stören. Zumindest punktuell. Denn auch die Betroffenen wissen um die Gefährlichkeit und ggf sogar der Ausweglosigkeit, aber einfach, nee, einfach wird es der Erkrankung nicht gemacht. Und der Kopf im Sand oder im Traumland hilft da gewiss nicht. Klar gibt es auch Betroffene, die vor lauter Angst für lange Zeit paralysiert sind - das mag sogar, wenn man sich manche Threads ansieht, einen großen Teil der Betroffenen ausmachen - aber dies trifft nicht auf alle zu (gilt im Übrigen auch für Angehörige ). Hier kann ein informierter Angehöriger (und manchmal auch der Betroffene für die Angehörigen) gute Hilfe und Unterstützung leisten ... ohne gleich den Betroffenen unmündig werden zu lassen . Der Betroffene signalisiert sehr wohl wann es ihm mit der Informationsflut zu viel wird , denn er hat so manch Gedanken und insbesondere Assoziation des Gehörten, des Erlebten, des Gelebten, des Erfahrens so nebenbei zu verarbeiten. Also habt etwas Geduld, wenn der Betroffene "etwas hinterherhinkt" . Und hier schwenke ich mal auf mich als Betroffene um . Doof sind wir deswegen nach lange nicht geworden
__________________
Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden.
Mit Zitat antworten