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Alt 22.09.2013, 17:23
BukurinaBukurina BukurinaBukurina ist offline
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Hallo und vielen Dank fürs Zuhören..

Ich habe mich das erste mal 2010 mit dem ,, Krebs '' auseinander setzen müssen.
Mein Vater verstarb am 22.07.2010 - Dies war ein Tag vor meinem 21 Geburtstag - An einem kleinzelligen Lungen Karzinom, nachdem keine Chemo Therapie - bei ihm angeschlagen hat, an Leberversagen.

Nun sind 3 Jahre vergangen und ich bin noch immer traurig, gestraft, unendsetzlich verzweifelt, dass ich meinen geliebten Vater so früh verlieren musste.
Trotzdem schaute ich positiv in die Zukunft, bin seit einigen Jahren mit meinem Mann zusammen, sodass ich dachte, dass das Thema Krebs, hoffentlich, kein Einfluss mehr in meinem Leben spielen wird.

An dem vorherigen Wochenede trank ich Alkohol und bemerkte am nächsten Morgen, einen schreckichen Schmerz unter der linken Achsel - Ich dachte mir nichts dabei und ,, googelte '' mal schön, was dies denn sein könnte - Dort stieß ich gleich auf Hodgkin Lymphdrüsenkrebs und sonstiges..

Alle Anzeichen passten zu meinem Problemen!
( Nachtschweiss - Des öfteren, dachte aber dies käme von den Tabletten die ich zum Einschlafen nehme, dass schon seit Jahren, da ich ohne nicht einschlafen kann, Die Schmerzen nach dem Alkohol, Schmerzen in der Milz ( die ich nun auch schon seit 2 Wochen habe, Sie aber da noch nicht lokalisieren konnte )

Am Dienstag ging ich zum Arzt, wo ich Mittwoch, zwecks Blutabnahme und Urinprobe wiederkommen sollte.

Blut wurde abgenommen, Freitag die Ergebnisse erhalten.

Der LDH Wert ( Der Laut Doktor auf Hodgkin hinweist ) ist zu hoch und liegt bei 4.85 - Wo im Blutbild drin steht das es bis 4,20 normal sei,

Die Nierenfunktion ist schlecht - Eiweiss im Urin - Habe auch ständig Schmerzen im Flankenbereich - Dazu möchte ich anmerken, dass mein Allgemeiner Gesundheitszustand auch schon schlecht ist, da ich nicht genügend Esse, mir immer schlecht ist und ich mich oft übergeben muss - Ich wiege sehr, sehr, wenig wo mein Mann und ich erst annahmen, dass ich einfach empfindlich bin und kein Stress, Anstregung etc. ertrage


Der Arzt sprach noch von einer Anämie die ich habe - Ich natürlich, erneut, gegoogelt und nur Zelltod etc, gefunden

Nun soll ich am Di. zur Vorstellung, zwecks Lymphknoten Entnahme, hier im Kreiskrankenhaus vorstellig werden - Erstens ist hier nicht einmal ein Onkologe ( ich wohne erst ca. 6 Monate ) hier im Dorf - Komme eigentlich aus Hamburg und überlege mich, Lieber, dort in die Universitäts Klinik zu begeben, weil ich glaube das die Ärzte hier einfach keine ahnung haben!

Ich habe auch, akut, schreckliche Milz Schmerzen, kann nicht auf dem Bauch liegen beim schlafen und weine den ganzen Tag.

Mein Mann riet mir in die Notaufnahme zu gehen, ich willl, aber nicht am Sonntag, möchte Lieber abwarten, habe solche Angst, um ehrlich zu sein, vor dem Ergebniss, der Aussage Sie haben Krebs, der bevorstehenden Therapie und dem Tod - den ich auf mich zukommen sehe.

Ich bin 24 Jahre alt geworden, wollte gerne Kinder haben und alt werden, nun denke ich täglich drüber nach, dass ich mein Papa doch bald im Himmel wiedersehe..


Bitte, helft mir