Liebe Forum Schreiber,
seit Tagen lese ich immer wenn es meine Zeit zulässt Eure Beiträge. Habe selbst vor drei Wochen die Diagnose Melanom bekommen und eine tierische Angst vor der Zukunft. Meine Kinder sind 3 und 7 und der Gedanke daran dass ich sie eines Tages vielleicht allein lassen muss schnürt mir richtig den Hals zu. Dabei ist meine Prognose gut und dennoch...
Nach der Entlassung aus der Hautklinik habe ich einen Termin bei einer Onkologin gemacht. Seitdem bin ich wieder total fertig. In der Hautklinik klangen die Ärzte alle recht optimistisch aber die Onkologin sagte mir, dass eine einzige kleine Zelle die sich auf den Weg gemacht hat schon reicht, und dann spiele es keine Rolle, wie groß der Primärtumor gewesen ist. Mein Melanom war am Unterschenkel und wenn ich eines Tages eine LK Metastase in der Leiste entwickle, dass sei das ein ganz schlechtes Zeichen, weil die Zelle/Zellen immerhin schon einen sehr langen Weg zurückgelegt haben werden...
Diese Aussagen flößen mir so viel Angst ein!
War das von ihrer Seite aus Panikmache oder war es endlich mal die erste die nichts schöngeredet hat!? Was meint ihr dazu??