Hallo kiki,

ich bekam die Misteltherapie seit letztem Jahr auch nur bis heuer im Mai von der DAK bezahlt. Die Kosten werden von der DAK nur noch als begleitende Maßnahme während der Chemo und der Strahlenserie übernommen, danach gilt sie als "vorbeugende Maßnahme" , um einem Rezidiv entgegenzuwirken und da muß man die Kosten leider selber tragen. So ist es bei mir, aber ich habe dann auch mit der Mistelspritze aufgehört, weil man ja als Krebskranke sowieso schon genug selber berappen muß, Vitamintabletten, Enzymtabletten usw....!
Die Ärzte, die mit der Misteltherapie nichts am Hut haben, fordern immer eine schriftliche Bestätigung der Krankenkasse an, weil sie genau wissen, daß die KK nur dann zahlen, wenn vom Arzt die Verordnung
ausgestellt wurde. Da beißt sich die Katze in den Schwanz sozusagen !!!
Du kannst es höchstens bei einem anderen Arzt versuchen, der der Misteltherapie nicht ablehnend gegenübersteht.

Liebe Grüße und viel Erfolg

Leni