AW: BSDK bei Papa festgestellt u Hilflosigkeit
			 
			 
			
		
		
		
			
			Ihr Lieben, 
 
es ist, wie so häufig, mühsam, richtig verstanden zu werden ... das betrifft uns offensichtlich alle hier gleichermaßen. 
 
Deinen Beiträgen, liebe Rachida, entnehme ich sehr wohl die Sorge um deinen Vater und die große Liebe zu ihm. Gleichzeitig klingt jedoch auch eine Art Übereifer durch. Absolut verständlich und sicherlich bei jedem besorgten Angehörigen vorhanden. Allerdings muss man aufpassen, dass man seine Sehnsüchte nicht unreflektiert auf den Patienten überträgt. Ihn also mit dem eigenen Schmerz und einem blinden Aktionismus zuschüttet. Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen Unterstützung und Bevormundung und es ist ungemein schwierig diesen in all dem Gefühlschaos zu treffen. 
 
Tipps, Zweit- und Drittmeinungen und mentale Unterstützung sind ungemein wichtig und hilfreich. Manches Mal einen Moment innehalten, in vorgehaltene "Spiegel" zu schauen, einen Plan von der anderen, ungeliebten Seite her zu überdenken, ist schwer, aber durchaus empfehlenswert. 
 
Dazu wünsche ich dir die notwendige Kraft und das Finden des richtigen Weges für deinen Papa und dich. 
 
Herzliche Grüße 
Simi
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
			
				  
				
					
						Geändert von simi1 (23.03.2014 um 22:25 Uhr)
					
					
				
			
		
		
		
	
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