iressa-studien in deutschland???
Hallo Achim,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub.
Ja, wir waren vor 1 Woche zur Kontrolluntersuchung und siehe da: der Tumor hat sich stark verkleinert in nur 4 Wochen. AUch der Leberwert (GGT-Wert) ist von über 400 auf 95 gesunken. Der AP-Wert ist allerdings noch sehr hoch (denke, er hat mit den Knochenmetastasen zu tun). Es könnte alles so schön sein, wenn es ihr nur nicht so schlecht wäre. Es ist ihr den ganzen Tag übel und nachmittags muss sie sich immer erbrechen. So kann sie ja gar nicht zunehmen. Die Ärzte geben ihr alle möglichen Tabletten, aber nichts hilft. Auch die teuren Zofran-Tabletten haben nichts gebracht. Wir waren jetzt am Wochenende bei ihr und es ist einfach traurig so mit anzusehen, dass es ihr eigentlich gut geht, sie aber vor lauter Übelkeit nichts machen kann.
Ich habe nun einfach Angst, dass sich Hirnmetastasen gebildet haben, wobei sie aber keine Kopfschmerzen, keinen SChwindel, keine Sehstörungen oder neurologischen Ausfälle hat.
Sie hat aber gleichtzeitig mit Iressa auch ein SChmerzpflaster bekommen (Transtec) gegen ihre Knochenmetastasenschmerzen. Vielleicht verträgt sie ja auch das Morphium nicht. Diese Woche will sie schauen, dass sie vielleicht ein anderes Pflaster bekommt, das einen anderen Wirkstoff hat, falls es denn so etwas gibt.
Achim, Dir geht es wohl gut. Ich habe da noch eine Frage: Hattest Du oder hast Du Metastasen, vor allem Knochenmetastasen? Oder weißt Du, ob Iressa auch bei Knochenmetastasen wirkt? Die Ärzte meinen, eher nicht. Es wäre schön, wenn Du mir noch einmal antworten würdest.
Vielleicht hat auch noch jemand anders einen Tipp, was man gegen diese Übelkeit noch machen kann.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Susanne F.
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