Hallo zusammen,
vielen lieben Dank für Eure einfühlsamen und tröstenden Worte. Ich hatte ganz oft Tränen in den Augen.
Mir geht es einigermaßen, bin noch nicht in das befürchtete Loch gefallen. Schwiegereltern haben momentan mehr damit zu tun. Das heißt nicht, dass ich nicht trauere. Auch ich weine oft, aber ich denke dann, dass ich es schaffen werde in mein neues Leben zu gehen - für Annika, für die Kinder... Momentan ist viel Besuch angesagt. Sie meinen es nur lieb, aber manchmal erdrückt einen die Hilfsbereitschaft (sollen wir dir helfen? Wenn was ist, sag Bescheid. und und und). Ich melde mich schon, wenn ich was brauche... Dann mussten wir ja noch ihre Freundinnen und Bekannte anrufen. Das war teilweise nicht einfach, aber ich denke, wir sind jetzt durch. Teilweise waren es auch gute gespräche, die wiederum mir halfen.
Kümmere mich gerade um psychologische Unterstützung. Ist aber gerade nicht einfach, haben alle Urlaub oder sind krank. Ich denke aber, nächste Woche wird sich da was tun. Wer es ganz nötig hätte, wären meine Schwiegereltern. Da werde ich mich nochmal kümmern.
Na gut, morgen kommt der Bestatter zum Gespräch. Mal sehen, was dabei rauskommt.
LG
Thomas
Meine Annika - für immer in meinem (unseren) Herzen: