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				 Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom 
 
			
			Hallo Reiner und alle anderen hier,
 ich war lange nicht mehr hier aber ab und an habe ich doch das Bedürfnis mal wieder reinzuschauen. Denn das Forum hat mir oft sehr geholfen, Danke.
 Meinen ersten Beitrag findet ihr auf Seite 2 vom 20.6.02
 Ich möchte einfach mal wieder etwas mut machen, meine Ma ist seit Pfingsten 02 an einem Glioblastom erkranke.
 Reiner gib nie die Hoffnung auf, ich habe immer gehofft, obwohl es einige Zeit echt sehr sehr schlecht um meine Ma stand. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und ich bin heute froh das wir trotz der üblen Diagnose der Ärzte immer daran geglaubt haben, dass wir das schaffen. Ob wir es wirklich geschafft haben, kann man ja leider nie wissen. Aber bis jetzt ist zum Glück nichts nachgewachsen. Meine Ma ist zwar nicht mehr die alte aber ihr geht es recht gut. Leider sitzt sie nach einer allergischen Reaktion auf Temodal im Rollstuhl aber sie ist im Kopf wieder voll da... und das ist ja die Hauptsache. Man (wir) dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken, hier in meiner Gegend lebt eine ganz junge Frau seit 7 Jahren mit einem Glioblastom, es konnte leider nur teilweise entfernt werden... Ich habe mir dies junge Frau immer als Vorbild genommen. Und nun möchte ich euch einfach sagen, dass man vielleicht auch Glück haben kann. Wir müssen am 30.8. wieder zum MRT und ich hoffe ganz ganz doll das alles ok ist...
 Wie hart das ist, wissen wir alle hier, leider bleibt immer diese Angst...
 
 Ich drücke euch (uns) allen ganz ganz fest die Daumen
 
 Lieben Gruß
 Simone
 
			
			
			
			
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