Ich schließe mich hier mal an, schließlich mögen unsere Mods es nicht so gerne, wenn man dauernd neue Threads eröffnet

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Ich bin 44 Jahre alt und hatte mit 39 die Erstdiagnose BK, danach das volle Programm mit Chemo, Bestrahlungen, 1 Jahr Herzeptin, 1 Jahr Zoladex, seit 4 Jahren Tamoxifen. Soweit alles gut.
Nun habe ich Eierstockzysten, die mir aber keinerlei Beschwerden machen.
Mein Doc ist der Meinung, dass das vom Tamoxifen kommen kann und überlegt sich, ob ich wieder Zoladex bekommen soll, da habe ich aber keine Lust drauf, weil das Jahr 2011, vermutlich auch durch die kumulative Wirkung, echt nicht nett war. Knochenschmerzen und Wallungen vom Feinsten, ich habe quasi das ganze Jahr nicht geschlafen, und war sehr froh, als das Zoladex abgesetzt wurde. Mir ging es dann auch ein ganzes Jahr oder 2 sehr gut, bis die Eierstöcke meinten, sie müssten den Dienst an der Menschheit wieder aufnehmen.
Ich hätte mal 2 Fragen. Erstens, gibt es außer Kastration (chemisch oder chirurgisch) vielleicht noch eine andere Möglichkeit ? Das Tamoxifen möchte ich natürlich weiternehmen.
Zweitens, mein Doc überwacht mich nun engmaschig und so war ich gestern abend da, die Zysten sind größer und mehr geworden und aus einem Grund, den ich nicht verstanden habe, vermutlich weil es plötzlich so in meinen Ohren rauschte, hat er Blut abnehmen lassen zwecks Tumormarkerbestimmung - und das hat er nun wirklich noch nie getan.
Weiß hier jemand was ein "Schatten in einer Eierstockzyste" mit Tumormarkern zu tun haben könnte ? Allerbesten Dank.