Hallo Sonne,
berechtige Frage. Soweit bin ich noch gar nicht. Aber wenn ich so darüber nachdenke .... dann denke ich dass man natürlich noch Angst hat, sie aber mit der Zeit weniger wird. Wenn es einem "gut" geht - also wenn man das eigene Leben ein wenig ändert ( so dass es einem gut geht ) dann besteht auch eine große Chance auf Lebensqualität. Und natürlich kommt dein Krebs nicht wieder

schließlich machst du jetzt Chemo. Die Idee mit der Psychoonkologin finde ich echt super! Unsere Familien müssen sowieso viel tragen - Entlastung tut bestimmt gut.
@ Mondkusine - na klar - irgendwie schaffen wir das

. Es ist gut, dass es diese "Gutgeh-Phase" gibt, da kann man Kraft tanken. Und in dieser "guten" Zeit weiß ich dass mein Krebs eins auf den Deckel bekommen hat, mein Partner musste sich aber in der "schlechten" Zeit permanent anhören, dass ich das abbreche und nicht mehr mitmache usw. Weil es mir echt besch... ging. Ich hoffe, dass es besser wird und ich mich nicht so von Chemo zu Chemo hangeln muss.

Die postive Einstellung hatte ich - ich war ein Tag nach der Chemo total im Rausch ( weil es mir so gut ging ) und ich hätte im Leben nicht mehr daran gedacht dass da noch was negatives kommt. Ich dachte, ich bekäme keine NWs udn habe also nicht darauf gewartet, bzw. eine super-postive Einstellung gehabt. Es kam trotzdem anders.

Ich geb trotzdem nicht die Hoffnung auf, dass es beim nächsten Mal besser wird.
Find ich doof mit dem Saugen und Einkaufen. Echt. Ich wäre auch ausgetickt.

Gut, lass es raus - es hat den richtigen getroffen
@ Krümel - huhuuuuuu

Wahnsinn, oder? Ich bin echt geschockt. Ich muss ihm das auch sagen, sonst wird das nix mehr mit dem Vertrauen.
Haha - also echt. Ich geh wegen jedem Pups, wenns sein muss. Mir doch egal, wenns den Arzt nervt. Ich darf leben, WEIL ich so früh gegangen bin. Ich werde das nicht ändern


@ Susisausewind - drück die Daumen für Mittwoch

- hmmm weiß nicht. Mir hilfts nicht :-(
Manchmal denke ich, ist es so wie mit der Geburt. Da gibt es die einen, die die Geburt schön fanden - und die anderen die es zerrissen hat. Und auch hier, hatte ich eine postive Grundeinstellung. Ich bin mit Kerzen und CDs eingelaufen, wollte keine PDA und keinen Arzt. Nur Hebamme und Vertrauen. Am Ende hatte ich PDA und eine Horrorgeburt. Die zweite "Wunschkaiserschnittgeburt" ( weil bei der ersten mein Sohn zu wenig Sauerstoff bekommen hat usw. ) war prima. Ich stand am 4 Tag danach am Herd und hab gekocht. Ein Jammerlappen bin ich nicht. Vielleicht ein Pechvogel :-D
Ich geb mir aber echt Mühe positiv zu sein und zu vertrauen. Ich glaube aber, dass ich sehr schwer zu beeindrucken bin
Liebe Grüße an euch und