AW: Ich gehöre nicht hierher, aber bin doch irgendwie "verwandt"
liebes hexlein.
hm, also ich sags gleich: wirklich VIEL weiterhelfen kann ich dir nicht. bei BK werden die eierstöcke wohl manches mal rausoperiert, bei mir geschah dies im rahmen einer prophylaktischen OP, da ich genträgerin bin (BRCA). hm, ich war damals 47.
somit und durch die vorangegangene chemo WAR ich schon "nach dem wechsel". ich weiß nicht, ob sich nochmals ein zyklus ergeben hätte, die OP war 6 monate nach der chemo.
also meine hauptsächliche belastung ist psychischer art: die tatsache, dass ich krebs hatte, die angst, dass nochmal etwas ist usw....
klar gibt es auch kleinere chemofolgen (zähne, augen), aber wie gesagt: die psyche ist arg belastet.
ich hatte die möglichkeit, einige verpflichtungen abzugeben, denn während ich "früher" robust war, bin ich jetzt eben nur eingeschräbnkt belastbar.
sport, ja klar, ist mir auch wichtig, ist genauso wichtig wie beruf für mich, auch seelisch.
jetzt was hat mir geholfen: ich hatte eine weile eine therapeutin - das war zwar auch anstrengend, aber ... irgendwie machte es mir auch mut.
ich fand es wichtig, dass man seine last abladen kann!
die frage, ob du deine arbeitszeit verringern kannst, finde ich auch wichtig.
und: AD sollten eigentlich kein "zombiegefühl" hervorrufen, bist du ärztlicherseits in guten händen?
ich wünsche dir alles alles gute!
kopf hoch! es wird besser!
suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase
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