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nee nee, nach der Reismangelernährung soll der Tumor innerhalb weniger Tage merklich geschrumpft bzw sogar ja "verschwunden" sein - das glaubt ja nicht mal ein Wunderheilerschüler.

Angelika, du solidarisierst dich mit ihm, was ich auch aus deiner Position heraus verstehen kann. Wäre ja auch komisch, wenn du seinen Weg oder besser gesagt "Weg" als unsinnig ablehnen würdest... damit würdest du ja deinen eigenen auch in Frage stellen.

Mal von diesem sehr speziellen und wie ich finde sehr einfältigen Weg auf ihn bezogen (sorry, aber einfach nur Verdrängen und Verleugnen und an Reis glauben ist nun mal einfältig) abgesehen, ist es die ganze Art und Weise, wie barpirs Exfreund mit ihr umgeht.
Das hast du mit Sicherheit nicht so gemacht, Angelika. Da würde ich mich doch sehr in dir täuschen.
Wenn ich mich richtig ensinne, wolltest gerade du auch immer eine erwachsenenwürdige Aussprache, was dir dein Expartner ebenfalls verweigerte. Er verhielt sich eher wie barpirs Ex, obwohl er keinen Tumor hat. Auch was das Nachtreten etc angeht.

Ich habe es schon mal gesagt und ich bleib auch dabei. Barpirs Ex hat absolut jedes Recht dazu, seinen Weg so zu gehen, auch ganz ohne Behandlung, er kann sich auch einfach auf die Wiese legen und die nächsten Monate träumen. Seine Entscheidung, er hat ja auch die Konsequenzen zu tragen.

Genauso kann aber barpir auch ihre Entscheidung treffen und wenn beide Wege so absolut nicht kompatibel sind und für alle Seiten nur erergieraubend und verschleißend wären, dann geht man besser getrennte Wege.
Mit Familie kann man das evtl so nicht machen. Aber selbst da hat jeder das Recht, sich von ungehbaren Wegen zu distanzieren und fern zu halten und nur das mitzutragen, was geht.
Bevor man selbst kaputt geht. Letztlich trägt jeder für sich die Verantwortung und nicht für andere mündige erwachsene Menschen.