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Alt 08.08.2002, 14:03
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo an Alle,

habe in den vergangenen Tagen viel in diesem Forum gelesen. Bei meinem Papa (49) wurde vor zwei Wochen Darmkrebs im fortgeschrittenem Stadium festgestellt (Befall der Lymphknoten, aber bislang wohl (hoffentlich) keine Metastasenbildung in Leber oder Lunge) Was mich sehr irritiert, ist, dass die behandelnden Ärzte eine neo-adjuvante Chemotherapie vorgeschlagen haben, und zunächst von einer OP absehen, weil dies den Körper zu sehr schwächen würde. Für die Chemotherapie – die heute hoffentlich beginnt – wurde ihm vergangene Woche ein Port implantiert, damit die Venen nicht so sehr beansprucht werden. Das Schema soll wohl 24h jede Woche verlaufen. Leider weiß ich noch nicht genau, was die konkrete Zusammensetzung ist, da die Ärzte irgendwie nicht so auskunftsfreundlich sind. Da mein Papa aber großes Vertrauen in die behandelnden Ärzte hat, möchte er bislang keine zweite Meinung einholen. Irgendwie komme ich mit der ganzen Situation nicht zurecht und würde gern alles tun, um ihm (und auch meiner Mama) zu helfen. Es ist alles so besch.....
Hat irgendjemand von Euch Erfahrung mit neo-adjuvanter Chemo bei Darmkrebs gemacht?? Wir haben alle so eine Angst vor den Nebenwirkungen.

Ich bin für jeden noch so kleinen Hinweis (viele konnte ich schon hier im Forum sammeln) dankbar.

Liebe Grüße an Alle
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