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				 Krankheitsverlauf bei einem Glioblastom 
 
			
			Liebe Schnecke, liebe Silvia,meine Tochter starb im letzten November mit 15 Jahren an einem Glioblastom. Trotz maximaler Bestrahlung und Temodal ist der nicht zu operierende Tumor während der Behandlung weiter gewachsen. Wenn mir die Ärzte vorher gesagt hätten: Es gibt keine Behandlung, die wirklich hilft, wir können für Ihr Kind nichts tun - so hätte ich das damals nicht akzeptieren können. Im nachhinein war es ein Fehler, ihr auch noch die Chemotherapie, aber vor allem die Hirnbestrahlung zuzumuten. Viele denken, es muß doch irgendetwas geben, was hilft. Aber es gibt nichts, was wirklich hilft. Man kann nur die letzten Wochen und Monate so schön wie möglich machen und gegen die Schmerzen etwas tun.
 Ich wünsche euch Kraft, die kommende Zeit zu ertragen.
 Liebe Grüße
 Christa
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