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Alt 26.08.2002, 17:41
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Hallo alle zusammen

ich bin die Stefi aus Karlsruhe und verfolge die Seite immer wieder nun möcht ich auch mal was schreiben was vielleicht auch dem einen oder anderen hier auch Mut machen soll.
Mein Vater hat Rippfellkrebs schon seit 2 Jahren, aber ich muss sagen ihm geht es im Verhältnis zu euch wie ich es hier immer wieder lese recht gut. Er bekommt nicht die harte Chemo, sondern wöchentlich eine er hat einen Pet gesetzt bekommen über der Brust wo er immer die Chemo reinbekommt da er immer eine Venenenzündung bekam. Alle 4 Wochen hat er eine woche Chemopause das was er bekommt nennt sich Gemcitabin, soll schonender sein wie die andere, so meint sein Onkologe. Er hat wohl alle paar monate einen Pleuraerguss, wo es ihm nicht so besonders geht, aber sein CT schaut gut aus und so wie es im moment aussieht scheint es einen Stillstand gegeben zu haben zumindest wachst nichts weiter und er hat auch noch keine Metastasenbildung. Verklebt wurde bisher auch noch nicht, davon rät sein Onkologe auch ab. Für Achim tut es mir in der Seele leid wir hatten ja auch schon miteinander telefoniert und ich hatte die Hoffnung das es für ihn nach der Operation gut sei.
Ich hab mich auch informiert als ich das las zwecks dem neuen medikament das auf den markt kommen soll aus der schweiz, hab dann auch mit einem der Ärzten telefoniert, der sagte mir aber das sei nicht ganz so, sonder nur für testphasen wenn man eine Chemon nicht verträgt oder es aussichtslos sei, könnt man sich an diesem projekt anschliessen, dies geht aber nur über den behandelten arzt und der sollte mit der Firma kontakt aufnehmen.

Ich wünsch euch allen alle Kraft dieser Welt und alles alles gute , irgendwo muss doch immer ein Funke Hoffnung sein

Liebe grüsse, stefi (die mit einem f ) :-)
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