Hallo an alle Angsthasen, zu denen ich mich gelegentlich auch zählen kann. Ich habe eine Psychotheraphie hinter mir und werde das Thema auch nochmal anfassen. Eine gute Freundin mit längerer Erfahrung sagte mir, ich solle die Angst begrüssen, wie eine eigenständige Person, wenn sie plötzlich kommt und im Geiste mit ihr reden...sie fragen, was sie will? ob sie eine Berechtigung hat,gerade jetzt sich so aufzublähen und was sie braucht, damit es wieder besser wird. Und genau das tue ich jetzt, wenn sie auftaucht....und siehe da, sie wurde mir zur guten Freundin...ich habe akzeptiert, daß sie Bestandteil méines Lebens ist....und dadurch hat sie ein bissel ihren Horror verloren. Ist das ein Tipp für euch?
Außerdem habe ich mich mit dem Tod auseinander gesetzt: Für mich gibt es drei Dinge:
1. die Angst vor Sichtum und Schmerzen
2. die Angst vor dem Tod und vor dem Sterben, weil ich nicht genau weiß, was da kommt
3. die Angst vor dem Tod sein (und nichts mehr beeinflussen zu können...meine Kinder sind erst 5 und 7)

Für 1. sollte man sich die Möglichkeiten der Schmerztheraphien anschauen
Für 2. habe ich ein Buch der Todesforscherin K.-Rössler gelesen
Für 3. ...ist meine schwierigste Aufgabe, das hat mit Loslassen zu tun,
ich suche auf religiösen Wegen, auf spirituelle und an alternativen Wegen: Ayurveda, Reiki, Autosuggestion ,Ernährung ,etc.

Da könnt ihr mir gerne noch ein paar Tipps geben....Literatur, etc.

Es grüßt euch alle
Mummel