Thema: meine Mama
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Alt 14.12.2004, 14:53
Gast
 
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Standard meine Mama

Danke Vida, für den "sanften" Einstieg,
Danke Janne, fürs Zeitgeben
Danke Sonja, fürs Interesse,

Ich möchte erst Euren Weg nachgehen, denn ich denke, bis Ihr an diesem "jecken" Punkt angekommen seid, habt Ihr viel durchlitten und ich möchte niemanden ausversehen verletzen mit einer unbedachten Bemerkung, weil ich Euch erst jetzt und so kennenlerne. Das ist eins.

Zum anderen bin ich gerade enormen Schwankungen unterworfen von wirklich gut drauf bis "ich bin am Ende". Ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch, war jahrelang in der Krebsabteilung eines Großklinikums tätig und dachte: Marion, Du kannst mit allem umgehen.
Habe vor 9 Jahren meine mir nächste Freundin an Krebs verloren, habe 9 Jahre gebraucht es - halbwegs- zu verarbeiten und jetzt hat mein allerliebster Mensch ein solch heimtückisches Carcinom, dass er alle 4 Wochen zur Kontrolle muss.
Ich kann im Moment noch gar nicht richtig darüber sprechen, weil ich dann immer nur heule.
Und Ihr wisst, ich sitze hier am Arbeitsplatz.
Hab nicht nur den Fernseher abgeschafft, nein auch den Computer ;-)

Ja, ich werde noch ein bisschen Zeit brauchen.

Ich werde dann am besten mit dem Beanworten von Vidas Fragen beginnen ;-)

Liebe Grüße
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