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				 Follikuläres Lymphom 
 
			
			Hallo, Marc, ich frage mich manchmal, ob diese Schwellungen familiär gehäuft auftreten. Auch bei meinem Bruder und meiner Tochter gab es schon auffällige Befunde. Die Tochter nahm ich mit zu meinem Onkologieprofessor, der sie auch sonografieren ließ. Er hielt ihre LKs (davon mehrere neben der Halsschlagader wie bei dir) ebenfalls für zu groß, sie waren sogar länger als meine, aber nicht so kugelig. Er meinte aber, in dem Alter (24) könne man "alles Mögliche" haben (z.B. Virusinfektionen), was sich letzlich als harmlos erweisen würde. Tatsächlich achtet sie nicht sehr auf ihre Gesundheit, während ich jahrelang sehr empfindlich auf Zugluft reagiert habe (jetzt übrigens nicht mehr)und schon deshalb vorsichtig war. Na, wir hoffen sehr, dass sie nicht auch noch diese Krankheit hat, das würde mir auch viel mehr ausmachen als bei  mir. Ich komme jetzt ganz gut mit meinem "wait and watch" zurecht und bin froh, dass man mir keine Bestrahlungen verpaßt hat wie ursprünglich vorgesehn, bevor man mit Hilfe des Pet die LKs im Bauchraum aufgespürt hatte. Vielleicht gehöre ich ja zu denen, die 13 Jahre ohne Behandlung überleben könnten (siehe oben), und  Bestrahlungen hätte mein Leben nur verkürzt? Wer kann es wissen? So gesehn, kann ich meinen früheren Ärzten vielleicht dankbar sein (eine Zeitlang war ich ziemlich wütend auf sie!) Marc, deine Chancen stehen sehr gut, freue dich. Und falls du wider Erwarten doch zu den weniger als 1% gehörst, gibt es noch viele Möglichkeiten und sie werden hoffentlich immer besser! Frohe Weihnachten! Hanna
		 
			
			
			
			
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