Pits Kampfgeist
Hallo Petra,
auch wenn´s Dich nervt, noch ein paar Anmerkungen zu den bildgebenden Verfahren:
Ich frage mich - und natürlich die Ärzte - auch schon, warum und wann CT, wann MRT, wann PET usw. Unter anderem hatte ich vor zwei Jahren einen Referenten beim AdP-Treffen (Arbeitskreis der Pankreatektomierten) gefragt, der sich als Radiologe zum Thema bildgebende Verfahren geäußert hat. Der sagte: man kann nicht sagen, ob nun CT oder MRT das bessere oder richtigere Verfahren ist, im wesentlichen komme es darauf an, mit welchem Verfahren der damit befasste Radiologe erfahrener und vertrauter sei. Und mein Chirurg (Chefarzt an der Uniklinik in Hamburg), bei dem ich immer zu den Nachsorgeuntersuchungen bin, sagte "einmal CT, immer CT", nur so könnten geringste Abweichungen festgestellt werden.
Als ich einmal zwischendurch ein MRT hatte machen lassen, endete dieses mit dem Verdacht einer Lebermetastase von 4 cm Größe. Horror! Die dann in der Uniklinik durchgeführte Angio-CT (zwei Tage Krankenhaus) führte zur Diagnose alles in Ordnung, also Fehlalarm! Deshalb glaube ich persönlich eher nicht, dass das bildgebende Verfahren ausschlaggebend ist, sondern die Sorgfalt und Erfahrung des Diagnostikers. Immerhin hat doch Euer Münchener Arzt etwas mit den Bildern anfangen können?!
Liebe Petra, ich drücke alle Daumen, dass Pit auf die Behandlung anspricht! Lea
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