Thema: meine Mama
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Alt 31.01.2005, 10:46
Gast
 
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Standard meine Mama

Liebe Janne, oh je, das hat doch niemand aus eurer Familie verdient.
Ich habe eben mal recherchiert und gelesen, dass man das operieren lassen kann:
http://www.gesundheitpro.de/partner/...uxkrankheit#bs
Behandlung des Barrett-Syndroms

Es treten meist zusätzliche Komplikationen wie Geschwüre, peptische Strikturen und Blutungen auf. Ein schwerer Krankheitsverlauf ist häufig. Die Behandlung wird deshalb besonders konsequent und intensiv durchgeführt - d.h. mit einer hohen Dosierung der Protonenpumpenhemmer. Beim Barett-Syndrom kommt es auf eine besonders engmaschige Kontrolle mit häufig durchgeführter Endoskopie und Entnahme von Gewebe (Biopsie) an. Neue Studien empfehlen außerdem die prophylaktische Operation und das Abtragen der Schleimhaut durch thermoablative Verfahren.
Das Barrett-Syndrom sollte von einem darauf spezialisierten Arzt behandelt werden.
Wenn peptische Strikturen die Speiseröhre eingeengen - das Schlucken fällt schwer -, wird eine Aufdehnung der Speiseröhre durchgeführt. Die veränderten Bereiche sollten mit einem Laser entfernt werden. Die Operation erfolgt minimalinvasiv mit einem Endoskop. 14 Tage nach diesem Eingriff kann durch eine zweite Operation die Ursache des Reflux beseitigt werden.
Operation
Diese Operation wird als Fundoplicatio bezeichnet. Ziel ist es, den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre auf Dauer zu verhindern. Das bedeutet, dass der untere Schließmuskel der Speiseröhre gestärkt bzw. in seiner Arbeit unterstützt werden muss. Das erreicht man, indem man den unteren Teil der Speiseröhre mit dem oberen Teil des Magens umwickelt - der Magen bildet eine Manschette.
Häufig tritt gemeinsam mit der Refluxkrankheit auch ein Zwerchfellbruch auf. Damit die Manschette nicht über das Zwerchfell hinaufrutschen kann, wird das Zwerchfell an der Durchtrittstelle der Speiseröhre eng vernäht.
Die Operation wird minimalinvasiv mit einem Endoskop durchgeführt und ist mit einem etwa dreitägigen Krankenhausaufenthalt verbunden. Vor einer Operation ist es wichtig, eine zweite ärztliche Meinung einzuholen.


Die Wahl der Betäubung

Eine gut durchgeführte Schmerzbehandlung während und nach der Operation verringert die Beschwerden danach beträchtlich.
Bei diesem Eingriff ist eine Vollnarkose notwendig.

Risiken und Komplikationen

Komplikationen sind nach einer gut durchgeführten Operation selten. Eine zu enge Manschette kann zu Schluckbeschwerden führen. Diese können durch eine erneute Operation beseitigt werden.
In den ersten 14 Tagen nach der Operation treten manchmal Schluckprobleme auf. Diese legen sich in der Regel von selbst. Nach einer Zwerchfelloperation kann es eventuell einige Tage zu Schluckauf kommen.
Die Sterblichkeitsrate bei dieser Operation liegt unter 0,1 Prozent.
Es ist wichtig, eine auf diese Operation spezialisierte Klinik aufzusuchen.

Heilungschancen

Zwischen 60 und 90 Prozent aller operierten Patienten haben nach der Operation keinerlei Beschwerden mehr.


Nachbehandlung

Am Tag der Operation sollten nur Tee und kohlensäurefreie Getränke getrunken werden. Am folgenden Tag kann Suppe und Brei gegessen werden, ab dem dritten Tag Normalkost.
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