na ja, hätte ich t. , mit 19 kennengelernt, so hätte er vielleicht auch gleich mit mir zusammenwohnen wollen. da lebte er auch noch nicht laaaange allein in einer großen wohnung und wurde von seinen ehemaligen aufs gemeinste beschissen! je länger ich an seiner seite bin und bleibe, desto mehr vertraut er mir und öffnet sich. auch mir fällt das schwer. er hat damit sein trauma, ich habe meines damit, dass ich denke, das leben rast vorüber. ich weiß nur, dass ich das nicht 2 jahre ertrage, irgendwas wird sich ändern müssen. allerdings hat er sich ja schon sehr geändert (häufigkeit unserer treffen). er kannte das vorher gar nicht so "normal", jetzt gefällt es ihm aber sichtbar gut. ein jahr geht noch gut zu ertragen, aber dann?

claudia, wenn ich versucht hätte, mit weniger mehr zu erreichen, dann würde t. heute noch sich mit arbeit zuschaufeln und nur 2 mal die woche zeit für uns haben. "manchmal" funktioniert das, aber auch nur dann.

na ja, er muss halt die konsequenzen seiner entscheidung tragen. vielleicht bekommt er es anders ausgeglichen (mehr sehen). allerdings droht auch meine endphase des studiums. und damit habe ich auch weniger zeit und nerven dafür, wie es läuft mit der gestaltung unseres gemeinsamen lebens. denn ein gemeinsames leben gibt es ha bisher nicht. ansonsten läuft alles zu 100% suuper. das ist der grund dafür, weswegen ich noch ein wenig geduld aufbringen kann.

lg, sonja

ps: ich habe unglaublichen hunger auf sushi. werde diese woche endlich zum all-you-can eat gehen.