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Alt 31.03.2005, 20:48
Gast
 
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Standard Spezialklinik in OWL (Ostwestfalen Lippe)

Ein liebes Hallo an alle,

der Arzt hat meinem Eike Hoffnung gemacht, am kommenden Montag bzw. Dienstag nach Hause zu dürfen. Er hat heute noch einmal Blut übertragen bekommen. Das hat ihm bisher immer recht gut getan. Er war anschließend immer besser drauf. Wahrscheinlich springt das Imunsystem darauf an.
Morgen oder übermorgen soll er noch einmal eine Chemo bekommen. Bisher hat diese auch ganz gut angeschlagen, denn immerhin lässt der Zwölffingerdarm kleine Mengen wie 1/2 Brötchen, Joghurt, Griesbrei usw. durch. Eike wird zwar weiterhin künstlich ernährt, aber das ist doch schon mal wieder ein Anfang.
Sorgen macht mir Folgendes: Eike hat gut 3 Liter Wasser im Bauch. Der behandelnde Prof. meinte, dass dies mit Medikamenten beseitigt werden müsse. Punktieren will er nicht, da das Wasser nach 2 bis 3 Tagen sowieso wieder da wäre. Was ist davon zu halten? Bisher habe ich hier immer gelesen, dass soviel Wasser entfernt wurde. Außerdem hat unsere Hausärztin Eike schon bei der kleinsten Menge Wasser ins KH überwiesen. Da ist doch ein Widerspruch?
Kennt sich jemand von Euch damit aus?

Viele Grüße von Marion