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Alt 07.04.2005, 21:58
Gast
 
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Standard Rippenfellkrebs

Mein Vater ist am 22.April 2004 nur vier Monate nach Diagnosestellung an der Krankheit gestorben. Es fing alles mit Wasser in der Lunge an. Dann bekamen wir auch recht schnell (Januar 2004) die Diagnose. Dann folgten 3 Chemos, diese mussten dann aber aufgrund einer Lungenentzündung unterbrochen werden, und als diese abgheilt war, schickten Sie meinen Paps zum sterben nach Hause (der Krebs hatte bereits den rechten Arm zerfress). Dann folgten zwei Wochen mit 24 Stunden Beatmungsgerät, Pflegedienst und jeder Menge Morphium zu Hause. Dann bekam mein Vater ein ungutes und unsicheres Gefühl. Am nächsten Tag kam er dann auch ins Krankenhaus. Abends kam dann ein Anruf, dass mein Paps im sterben liegt. Nach 12 Stunden an seinem Bett hat er sich wieder erholt und schickte uns nach Hause. Dann hatten wir noch eine halbwegs gute Woche, bis die letzte Kraft aufgebraucht war. Am 22.04.2005 ist er dann nur eine Woche vor der Silberhochzeit meiner Eltern im Alter von 49 Jahren gestorben. Mir hat es damals geholfen, im Formum zu lesen, und zu wissen womit man unter Umständen konfrontiert werden kann. Ich vermisse Dich Papi....
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