Erst Chemo und dann OP oder umgekehrt?
Hallo beisammen,
seit der ersten Diagnose sind es nun genau 5 Wochen her. Meine Frau wurde mittlerweile in Heidelberg operiert. Die rechte Seite war gutartig, die linke Seite, bei der rechten Seite handelte es sich um einen Tumor pT1c, pN1mic (1/26) G3 L0 R0 Mx, ER/PR negativ, HER2/neu negativ. Die Operation hat sie relativ gut überstanden, der Tumor konnte komplett und brusterhaltend entfernt werden.
Gestern bekam sie die erste von 6 Zyklen Chemo (FEC). Momentan geht es ihr nicht besonders gut, ihr ist ziemlich schlecht (trotz Zofran). Sie hat höllische Angst vor den noch bevorstehenden 5 Zyklen.
Das schlimmste sind momentan die Übelkeit und vor allem ihr psychische Zustand. Sie ist zum Teil mutlos und weiß nicht wie sie das alles schaffen soll, auch nach der Chemo mit der ewigen Angst zu leben.
Ich bin voller Hoffnung, weiß aber zum Teil auch nicht wie ich mit ihrer Hoffnungslosigkeit am besten umgehen soll, wie ich sie am besten unterstützen kann.
Vielleicht hat jemand einen Rat wie ich sie unterstützen kann.
Vielen Dank schon mal und euch allen viel Kraft.
Stevy
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