lungenkrebs
			 
			 
			
		
		
		
			
			Hallo Silke, 
Auch ich als Betroffener, kann es nicht verstehen daß einige Verwandte und Bekannte, sowie Arbeitskollegen es nicht verstehen wollen oder können mit uns Betroffenen umzugehen. 
Meine Tochter hat immer noch nicht begriffen was da mit mir passiert. 
Sie redet nur von ihren Problemen und Träumen. 
In diesen Momenten könnte ich manschmal ausrasten. 
Am Sonntag war ich bei meiner älteren Schwester und es kam noch eine Schwester hinzu mit Mann, es wurde in meiner Gegenwart von insgesamt 4 Personen eine Zigarette nach der anderen geraucht. (Ich habe Lungenkrebs) 
Keiner nahm irgendwie rücksicht, selbst meine Tochter nicht. 
Glaube mir, ab und an würde ich gerne den Schalter betätigen und ein Ende machen. 
Wo du auch hinkommst überall wird Gequalmt, und ich habe es leid, das es sogar schon normal ist, wenn in Bäckereien beim Kaffetrinken geraucht wird. ( Merzenich, Kraus in Köln). 
Mittlerweile habe ich Hass auf Raucher, es wird rücksichtslos geraucht. Ob kleinkinder oder Kranke, es kümmert keinen. 
 
Ich könnte manchem Mitmenschen mit Wonne den Spiegel vorhalten. Bin aber zu gut erzogen um dies zu tun. 
 
Mein grösstes Problem bei dieser Krankheit ist, kein Arzt sagt die Warheit und ich habe Angst davor Bettlägerich zu werden. 
An dem tag wo dies geschiet, weiss ich nicht was ich tue. 
 
Ich glaube, das sind Probleme. 
 
Oder??? 
 
CU Fredi
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
			
			
			
			
				 
			
			
			
			
			
			
			
				
			
			
			
		 
	
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