Wie hoch sind die Tumormarker bei Metas
Hallo Angelika,
ich bin auch der Meinung, daß man die Tumormarker nicht überbewerten sollte, weil auch andere Ursachen die Marker beeinflußen können.
Aber dennoch achte ich schon darauf, wo innerhalb der Norm sich meine Marker befinden. Genauso gut gibt es aber Frauen, wo die Marker gar nicht reagieren.
CA 15-3:
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Störfaktoren:
Biotin (bei Gabe von mehr als 5 mg/Tag)
Hinweise zu Indikation und Beurteilung:
- Verlaufsbeurteilung maligner Tumoren (metastasiertes Mammakarzinom
- Erhöhungen bei Mammakarzinom
- Seltener Erhöhungen bei:
- Ovarialkarzinom (39-71%)
- Zervix- u. Endometrium-Karzinom
- gastrointestinalen Karzinomen
- Bronchialkarzinom
Erhöhungen auch bei benignen Tumoren der Mamma wie:
- Myomastopathie (3-11%)
- Fibroadenom 8%
- HIV-Infektionen (stadienabhänig > 50% >18kU/l)
- Tuberkulose
- Lebererkrankungen
- Pankreaserkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
Dialysepflichtige Niereninsuffizienz geht in etwa 20% mit Werten > 30kU/l einher.
Du siehst also, daß auch Benigne Erkrankungen wie Hepatitis, Leberzirrhose, Niereninsuffizienz, Bronchialerkrankungen, Fibroadenom, eine Erhöhung hervorrufen können.
Liebe Grüße von Claudi
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