HI Petra,

das ist eine gute Idee, ich denke, ich sollte das auch mal mit meiner Therapeutin besprechen.
Unglücklicherweise hatte ich bisher erst 2 mal Therapie, seit Mama gestorben ist. In der Sterbezeit hatten wir mehrere Termine, das war ganz gut.
Aber nun geht es wieder normal weiter, denn ich habe den Donnerstag als festen Tag und durch die ganzen Feiertage und Urlaube kam jetzt ausgerechnet in der Zeit direkt nach Mamas Tod eine Lücke rein.

Vielleicht aber auch nicht schlecht, denn das erste Mal war direkt 1 Woche nach ihrem Tod, da stand ich noch völlig neben mir und habe nur nüchtern berichtet, wie alles verlaufen war.
Und das 2. Mal war diese Woche und da merkte ich plötzlich, wie wackelig mein Schutz ist... und dass da ein tiefer Schmerz und eine Verzweiflung dicht unter der Oberfläche stecken, was mir meistens so gar nicht bewusst ist.
Solange ich nicht drüber spreche, ist alles irgendwie einigermaßen ok - wohl doch eine Verdrängung, aber wenn das jetzt in der Therapie weitergeht mit dem Reden.... ui ui ui.
Naja, es muss ja eh raus, also was solls.

Ja, der Arbeitstag ist kurz.
Ich hab auch überhaupt keine Lust.
Ich habe gestern Abend in einen Geburtstag reingefeiert und ich bin so müüüüüüüde.... ich mache heute nur leichte Sachen, glaub ich.
Liebe Grüße
maryleen