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Alt 06.06.2005, 09:55
Gast
 
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Standard Wie meiner Mutter bei der Chemo unterstützen?

Hallo Ihr Töchter,

ich bin eine dieser "belastenden" Mamas. Oder war es, als ich vor zwei Jahren mit 48 erkrankte.

Mir hat es geholfen, selbst im WEB zu suchen, zu lesen, Leidensgenossinen kennen zu lernen, von denen einige inzwischen meine Freundinnen sind. Mit Internet kannte ich mich aus, aber wenn nicht, so hätte ich meine Großen, meine Tochter war 20, mein Sohn 16 gebeten, mich in diese "Geheimnisse" einzuweihen. Aktiv sein, so weit es mein Zustand mir erlaubt hat, hat mir immer geholfen. Und an den PC habe ich es meistens geschafft, vor die Haustüre nur an sehr guten Tagen.

Sind Eure Mamas nicht lernwillig oder -fähig? Entschuldigt, wenn ich das so formuliere, aber ich habe einfach gemerkt, wie viel es mir gebracht hat und finde es so schade, wenn Eure Mamas auf Euch angewiesen sind. Wobei ich es natürlich toll finde, dass Ihr Euch so engagiert. Aber Hilfe zur Selbsthilfe wäre vielleicht ein Gedanke, oder?

Euren nervigen Müttern einen herzlichen Gruß und Euch selbst alles Liebe, Billa
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