Rippenfellkrebs
Hallo Anna,
auch ich habe am Anfang immer mal in diesem Forum gelesen und es war gut zu lesen das man eigentlich nicht alleine ist mit dieser Krankheit. Wenn man die Diagnose bekommt trifft es einen wie ein Hammerschlag (zumindest mir ging es so). Mit der Zeit versucht man damit klar zukommen aber so richtig klappt es nicht. Auch ich sitze oft zu Hause und weine wenn ich darüber Nachdenke das es vielleicht bald vorbei ist mit meinem Vater. Man kann es sich nicht vorstellen das derjenige auf einmal nicht mehr da ist. Früher habe ich immer gedacht das es besser ist man weiß das jemand sterben wird weil er krank ist weil man sich darauf vorbereiten kann aber heute sehe ich es nicht mehr so. Es ist ein Leiden auf Zeit und das nicht nur für meinen Vater und alle anderen Betroffenen. Die Angehörigen leiden mit Sicherheit genauso.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und allen anderen auch.
Gabi
|