AW: Behandlung von Lebermetastasen
Christa, danke für die guten Wünsche - werde ganz bestimmt für Papa da sein - so oft ich kann. Und natürlich für Mama, sie braucht die Unterstützung genauso. Ich komme trotzdem noch nicht davon ab, dass ich den Strohhalm nicht loslasse. Ich kann mich einfach noch nicht damit abfinden, dasses bald zu Ende sein soll. Es ist ein Zwiespalt, einerseits gebeich die Hoffnung nicht auf, JA will sogar an Wunder glauben, auf der anderen Seite weiss ich auch, dass wir den Kampf nicht gewinnen können. Wie du schon geschrieben hast, man hofft und hofft und hofft und alles hoffen ist doch vegebens.
Ich habe Angst wenn ich mit Papa offen über seinen Tod rede, dass ich ihm damit seinen letzten Funken Hoffnung nehme.Ich habe Angst, dass er denken könnte ich hätte ihn aufgegeben. Könnt ihr das nachvollziehen? Ich will doch, dass er weiter hofft und den Mut nicht verliert!
Traurige Grüße,
Sandra
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