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Alt 05.01.2006, 13:37
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Susanne,

Hab schon länger nichts mehr von Dir gelesen. Hoffe nur, dass es kein Zeichen dafür ist, dass es Dir schlecht geht!!!

Ich werde mich auch im Jahr 2006 (hoffentlich möglichst tapfer und ohne grosse Probleme) mit meinem Tumor rumschlagen müssen... Er hat mir echt Silvester "verschönert" mit dem stärksten Epi-Anfall im linken Arm des Jahres 2005... Fand ich echt toll... Vielleicht lags aber auch daran, dass ich versucht habe, meine Medikamentendosis leicht zu veringern... Seit dem 01.01 nehme ich wieder die normale Dosis und seit dem ist er bis jetzt still...

Fange jetzt an Pläne für 2006 zu machten, bevor ich im September, wenn alles so weiter geht, wieder anfangen muss zu arbeiten nach meinem Sabbatjahr... Vielleicht fliege ich noch mal nach Südafrika, habe ja nicht alles gesehen, was ich wollte und die Leute, egal ob weiss oder schwarz, waren fast alle sehr nett. Auf jeden Fall viel netter als in der Karibik... Oder vielleicht mal Indien oder China individuel und im Frühjahr mal an die französiche, italienische und/oder spanische Mittelmeerküste... Mal sehen...

Würd's ja gerne auch mal zu zweit machen, aber es ist schwierig mit so einem Handikap, jemanden zu finden.

Zum Beispiel hab ich vor Weihnachten eine junge Französin in der Nähe meiner Eltern kennengelernt... Ich möchte nur klarstellen, dass ich sie nicht getroffen habe, weil sie viel jünger (so um 24 Jahre und der Altersunterschied viel nicht besonders auf von Aussehen her) ist als ich. Sondern, weil es in der Nähe meiner Eltern arbeitende Franzosen und Französinnen nicht viele gibt. Und ich leb ja noch überwiegend in Paris. Leider musste ich bei dem ersten Treffen einen leichten Epi-Anfall im linken Arm haben... Dann musste ich ihr natürlich erklären, was ich hab... Hätte ich mir bei einem ersten Kennenlernen schon gerne gespart. Aber sonst war's echt nett.

Ein schönes, so glücklich wie mögliches Jahr 2006 mit möglichst wenig Gesundheitsproblemen wünscht Dir,

Kai-Hoger