AW: Glioblastom, Angst frisst meine Seele auf
Hallo zusammen,da dacht ich,hol mal den Thread etwas nach obenund da warst du wahrlich auch da benita.Schön,wenn man zur gleichen Zeit online ist,fast so wie chaten.
Benita,dein Mann wird es verkraften,es schmerzt,ich vergleiche mich danach auch Tagelang und plane anders,aber,der Alltag ,die Macht der Gewohnheit nimmt diese Gedanken wieder weg,nur,vor der nächsten Kontrolle,die ja dann bei euch leider in diese traurige Zeit fällt,da ist man ja sowieso angespannt und die einzige Frage dreht sich um -was kommt jetzt--!Es ist wahnsinn und im moment bin auch ich in dieser was kommt wann Phase,hab morgen Nachsorge in der Uni-Klinik und da ich in der Langzeit-Studie bin,frag ich auch natürlich nach den Zeiten des stillstandes,bisher war es immer so,das diejenigen ,die vor mir stereotaktisch beh.worden sind eben auch den Stillstand hatten,aber,wie reagiere ich,wenn es nicht mehr der fall ist?Da siehst du,es kann sich keiner mit dem anderen vergleichen und trotzdem,bei einem positiven Bescheid macht manns und ansonsten trägt einen die schiere Angst.Zwei J.vor meiner Stereotaxie wurden zum erstenmal dort P.mit diesem Tumor so behandelt,also halt ich mich natürlich immer daran,wielange es dort "gutgeht",eigentlich Quatsch,ich kenn nciht das Alter der Mitpatienten,nicht deren sonstiges Leben und trotzdem wird immer verglichen werden.Es legt sich nach einigen Tagen wieder,aber zuerst,ja,das gäb gefühlsmäßig den Durchbruch bei den Achterbahn Erfindern.
So,ich wünsch euch nicht zuviel Hitze,ansonsten ist der Sommer einfach schön und erst der Fußball-Krimi,bin raus und rein gerannt.Wahnsinn,sich darüber so aufzuregen,aber auch schön!!
Morgen zum spiel müssen wir wiedr zu Hause sein,O-Ton Vanessa,sie fährt ja zu dieser Nachsoreg mit,kennt mittlerweile die Ärztin,die Umgebung und so machte s uns beiden hoffentlich irgendwann nicht soviel Angst,wenn ich mal stationär hin muss,also,uns allen ein schönes Spiel und danach viel Gelassenheit,Susanne
|