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Alt 08.12.2006, 10:34
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Susi04 Susi04 ist offline
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Standard AW: Strahlenschäden

Es gibt eine klare Regel bei offenen Brandwunden.............niemal was anderes als Wasser zum kühlen benutzen, das gilt auch für Quark.
Den Rat der Ärtzin finde ich absolut verantwortungslos.
Das diese ganzen "Hausmittelchen" niemals aussterben

Bei Brandwunden weiten sich die Blutgefäße, so versucht der Köper durch vermehrte Durchblutung die betroffenen Stellen selber zu kühlen. Dass führt bei großflächigen Verbrennungen in der Regel zur Blutvergiftung, weil sich die Blutgefäße so weiten, dass sie porös werden und Keime massiv in den Körper eindringen können.
Mit der Kühlung erreicht man, dass sich sie Blutgefäße nicht so stark weiten und nimmt damit der betroffenen Stelle damit die Schmerzen.
Das ist die entscheidene Wirkung der Kühlung!

In der Regel kühlt man mit Wasser. Das geht natürlich nicht immer, deshalb greift man bei kleineren Verbrennungen auf Quark zurück, weil der Quark länger kühl bleibt
Bei Brandblasen, die sich noch nicht geöffnet haben, kann man den Quark direkt auf die Haut geben.
Aber bitte nicht bei offenen Wunden, weil die Bakterien im Quark zu Entzündungen führen können.

Quarkwickel helfen auch bei Hämatomen. Als meine Brust nach der ersten OP sehr hart war, hat mir meine Ärztin auch zu Quarkwickeln geraten, aber mit dem Hinweis, darauf zu achten, das der Quark wegen der Entzündungsgefahr nicht auf die OP Naht kommt.

http://www.sprechzimmer.ch/sprechzim...nn_man_tun.php
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